Mein neues Kinderbuch ist endlich fertig! Traumreise für Kinder in die Zeit der Dinosaurier lautet sein Titel. Die Illustrationen und das Cover – wieder erstellt von unserem Paleo-Artist Brian Murphy, der auch schon die Cover von Die Weißen Steine illustriert hat.
Worum es geht? Das Buch enthält Vorlese-Geschichten im Stil einer Traumreise. Traumreisen sind Entspannungsübungen, mit denen Kinder Stress abbauen und nach einem ereignisreichen Tag zur Ruhe kommen können. Bei mir reisen sie dazu in die Welt der Dinosaurier und bestehen dort einige Abenteuer. Und zwar wirklich sie selbst! Mit einem Auslassungszeichen (_____) versehen, können die Vorleser immer den Namen des Kindes oder auch mehrerer Kinder einfügen. Viele Dinos haben in den Geschichten ein großes Problem. Die Kinder können ihnen dabei helfen, es zu lösen. Andere Dinos wollen uns einfach nur ihre tolle Welt zeigen oder mit uns spielen. Und zu lachen gibt es auch einiges!
Veränderungen gegenüber „Traumreise in die Urzeit“
Das Buch ist inhaltlich also sehr an seinen Vorgänger Traumreise in die Urzeit angelegt. Äußerlich kommt es aber doch in einem etwas anderen Stil daher: Die wunderschönen Bilder kommen in einem größeren Format besser zur Geltung. Eine leicht größere Schrift hilft auch Leseanfängern, ihre Dino-Abenteuer zu erleben. Vielleicht hat eines der Kinder, das letztes Jahr noch für das erste Traumreisebuch brannte, ja nun das Gefühl, dass es für solche Geschichten vielleicht schon zu groß ist. Aber es hat vielleicht ein kleines Geschwisterchen, dass sich sehr darüber freuen würde, von seinem großen Bruder oder seiner großen Schwester eine nette Gutenachtgeschichte zu bekommen.
Gleichzeitig konnten wir auch die Seitenzahl deutlich reduzieren. Das Buch ist somit etwas dünner als das ältere. Es hat allerdings trotzdem wieder ebenfalls zehn spannende Geschichten, alle zwischen 10 und 15 Minuten lang in der Lesezeit. Am Umfang hat sich also wenig geändert. Wir haben mit diesen Änderungen beabsichtigt, auf die Wünsche unserer Leser zu reagieren und ihnen ein noch besseres Lesevergnügen zu bereiten. Und auch preislich wirkt sich das aus: Während Traumreise in die Urzeit noch 16,90€ kostet, ist sein Nachfolger schon für 13,90€ zu haben!
Übrigens: Auch Traumreise in die Urzeit ist inzwischen im gleichen Format und zum gleichen, günstigeren Preis von 13,90€ neu aufgelegt worden. Allerdings unter einem neuen Titel: Das Buch heißt jetzt Mein traumhaftes Dinosaurierbuch!
Links zu beiden Formaten, wo du die Bücher bestellen kannst, findest du weiter unten, nach der Leseprobe! |
Pädagogisch wertvoller Inhalt
Genau wie schon in Die Weißen Steine war es mir bei dem Kinderbuch wichtig, die Dinosaurier nach dem neuesten Stand der Forschung und in einer authentischen Umgebung darzustellen. Es werden verschiedene prähistorische Ökosysteme besucht, aus allen möglichen Teilen der Welt und den drei Perioden Trias, Jura und Kreide. Die Urzeittiere werden detailgetreu dargestellt, und auch, wenn sie zwar sprechen können, verhalten sie sich ihrer Natur gemäß und kommen nur zusammen mit Wesen vor, denen sie tatsächlich begegnen konnten. Auch die so oft vernachlässigten Dinosaurier aus Deutschland bekommen endlich eine angemessene Bühne!
Im Anhang werden auch die tatsächlichen Fundorte kurz vorgestellt, und vielleicht unternehmen Eltern mit ihren Kindern dann nicht nur eine Traumreise, sondern auch mal eine echte Reise zu den Originalschauplätzen der Geschichten – die auch heute noch durchaus einen Besuch wert sind!
Realistische, gewaltfreie Darstellung der Dinosaurier
Klischeehafte Urzeitmonster gibt es in den Geschichten aber nicht, und das Kind muss auch in keiner Geschichte Angst haben, gefressen zu werden. Stattdessen werden viele andere Themen behandelt. Freundschaften schließen und Ängste überwinden lernen, genauso wie das Vermeiden und Lösen von Streit oder auch die Frage, wie man sich für andere (Menschen und Tiere!) einsetzt und Vorurteile abbaut, sollen dem Kind beim Entwickeln eines moralischen Kompasses helfen. Die Dinosaurier sind dabei die Leitgeber und werden für das Kind zu guten Freunden.
Hier nun eine Leseprobe aus dem Buch!
Werner und der Blitz
Tendaguru Formation (Tansania vor 147 Ma, später Jura)
Ist dir bei deinen Traumreisen vielleicht etwas aufgefallen? Richtig: die Dinosaurier, denen du bislang schon begegnet bist, waren alle gar nicht besonders groß. Klar, viele waren schon deutlich größer als die Tiere bei uns in Deutschland, also als ein Reh, ein Hirsch oder auch ein Wildschwein. Aber kaum ein Dino war bisher so richtig riesig, also größer, als es zum Beispiel ein Nashorn oder gar ein Elefant werden kann. Es ist nämlich ein riesiges Vorurteil, dass alle Dinosaurier riesig groß waren. Für nur eine einzige Gruppe gilt dieses Vorurteil jedoch nicht: die Sauropoden. So nennen Dinoforscher die langhalsigen, pflanzenfressenden Dinosaurier. Diese Tiere waren wirklich fast alle Giganten, und zu ihnen gehören die größten Landtiere, die jemals auf der Erde gelebt haben. Neben einem großen Sauropoden sieht selbst ein Tyrannosaurus rex noch aus wie ein Zwerg! Und es wird höchste Zeit, dass wir endlich einen von ihnen treffen.
Hast du dich für deine nächste Traumreise schon bereit gemacht? Liegst du bequem in deinem Bett, oder sitzt du locker und entspannt auf deinem Lieblingsessel? Na, dann kann die Reise ja losgehen. Schließe deine Augen. Atme tief ein und spüre, wie die Luft angenehm deine Lunge füllt. Atme aus und lasse alles, was in deine Kopf gerade vor sich geht, mit der Luft nach außen strömen. Atme wieder ein, und lass die Ruhe mit in deine Lunge strömen. Von dort aus verteilt sie sich in deinem ganzen Körper. Atme wieder aus, und du fühlst dich leicht und entspannt. Du fliegst davon, durch Raum, und auch durch Zeit. Du fliegst viele Millionen Jahre weit bis in die späte Jurazeit. Die Kreidezeit mit all ihren interessanten Bewohnern lassen wir dabei nun endlich hinter uns und erreichen eine ganz neue Periode der Erdgeschichte. Du reist im Traum über Meere, Gebirge und dichte, urzeitliche Wälder. Und schließlich kommst du da an, wo wir heute hinwollen: im prähistorischen Ostafrika, in einem Land, das wir viel, viel später einmal Tansania nennen werden.
In deiner Fantasie öffnest du deine Augen wieder und siehst eine malerische Landschaft vor dir. Ein Küstenstreifen, wieder einmal sind wir an einem hübschen Strand gelandet. Heute ist das Wetter aber leider nicht so schön. Der Himmel ist wolkenverhangen und am fernen Horizont ganz schwarz. Der Wind weht heulend in den Baumwipfeln. Du spürst Wassertropfen auf deiner Haut. Regnet es? Oder sind es nur Tropfen des vorherigen Regens, die von den hohen Araukarienbäumen heruntertröpfeln? Du weißt es nicht zu sagen. Sicherheitshalber ziehst du dir aber die Kapuze deines Pullis über den Kopf. So ist es besser auszuhalten, und du wirst nicht mehr nass. Wenigstens nicht von oben. Von unten allerdings schon! Du hast nämlich nicht aufgepasst, als du mit deiner Kapuze beschäftigt warst. Platsch! Da bist du auch schon in eine riesige Pfütze getreten. Zum Glück ist das Wasser warm und dringt auch nicht in deine Schuhe. Aber fast wärst du vorneüber in dieses nasse Loch gefallen. Du konntest gerade noch so das Gleichgewicht halten. Das Loch ist fast kreisrund und sieht irgendwie künstlich aus. Komisch. Wer buddelt denn hier mitten am Strand ein Loch? Als deine Augen etwas vorausblicken, entdeckst du noch mehr solcher Löcher. Viel mehr! Immer paarweise nebeneinander, in einer mehr oder weniger geraden Linie, verlaufen sie am Strand. Sind das vielleicht … Du ahnst es bestimmt schon! Aber kann das wirklich sein? Diese Fußabdrücke wären dann fast so groß wie ein kleines Kinderplanschbecken!
Dein Herz schlägt schneller bei dem Gedanken an ein Tier, das solche gigantischen Fußspuren hinterlassen könnte. Und es fällt fast schon schwer, sich daran zu erinnern, dass dir auf einer Traumreise niemals etwas passieren kann. Besonders, als ein dumpfes Grollen vom Meer herüberweht. In der Luft kannst du fast schon riechen, dass ein Gewitter im Anmarsch ist. Lass uns also mal lieber schnell machen. Vielleicht finden wir den Dino ja noch, bevor es zu regnen anfängt.
Du folgst der Fährte, den Strand entlang und dann in den Wald hinein. Bald schon führen sie auf eine weite, farnbewachsene Ebene hinaus. Doch selbst auf dem lehmigen, rötlichbraunen Boden sind die Trittsiegel immer noch leicht zu erkennen und mehrere Zentimeter tief. Als du schließlich um einen kleinen Hügel eine Biegung machst, erkennst du schließlich, zu wem sie gehören. Und dir bleibt fast der Atem stehen.
Mit dem Rücken zu dir steht dort das größte Lebewesen, dass du jemals gesehen hast. Der Kopf sitzt am Ende eines extrem langen, giraffenartigen Halses. Er ist winzig und fast gar nicht zu erkennen, so hoch ist er! Dieses Tier könnte bestimmt locker durch das oberste Fenster eines fünfstöckigen Hauses schauen. Seine Beine sind so mächtig, dass sie selbst einen Elefanten zertrampeln könnten. Ein erwachsener Mann würde diesem Dino noch nicht einmal bis an die Knie reichen. Und mitsamt Schwanz ist der Dinosaurier so lang, dass man ihn gerade so auf einem Tennisplatz unterbringen könnte. Du gehst mit klopfendem Herzen näher an das Tier heran, das genüsslich die Blätter von einem einsam stehenden Baum abrupft. Ob dich der Dino so weit oben überhaupt hören kann? Du musst bestimmt ziemlich laut rufen, damit er dich versteht.
„Hallo da oben! Ich bin _____, wie heißt du?“
Der Dinosaurier hört auf zu rupfen. Er dreht seinen Kopf und langsam auch seinen Körper. Sein langer Hals macht eine Biegung, und er wendet sich dir zu.
„Hallooo, _____“, sagt der Dino mit langsamer, tief klingender Stimme. „Mein Name ist Werner. Wie kann ich dir helfen?“
„Freut mich, dich kennenzulernen, Werner. Ich bin gerade auf einer Traumreise. Ich möchte Dinosaurier kennenlernen und mehr über sie herausfinden.“
Werner sieht aus, als würde er angestrengt nachdenken. Und er braucht ziemlich lange dafür. Aber dann fällt ihm offenbar etwas ein.
„Ich bin ein Dinosaurier!“, sagt der riesige Kopf, der jetzt endlich unten bei dir angekommen ist, mit einem breiten Lächeln. Die Zähne, die Werner dabei zeigt, sehen spitz aus und ein bisschen wie Stifte, und nicht wie die Mahlzähne einer Kuh oder die Schneidezähne eines Pferdes. Dieser Dino kann damit nicht kauen oder beißen, dann würden die Zähne brechen. Aber zum Abrupfen von Blättern sind sie bestimmt super gut geeignet wie die Zacken einer Harke. „Ich bin ein Giraffatitan (Giraffensaurier) und ich heiße Werner.“
„Ähh, ja, deinen Namen kenne ich schon“, kicherst du.
„Ohhhh …“, brummt Werner. „Entschuldige, ich bin manchmal etwas vergesslich. Aber deinen Namen habe ich mir gemerkt: du heißt _____!“
„Ja, genau“, lächelst du. „Also, Werner, sag mal … was kann man hier so alles machen?“
„Machen?“, fragt Werner langsam. „Also ich mache gerade Mittagspause.“
„Und was machst du danach?“, fragst du neugierig.
„Danach … Hmm …“ Werner überlegt wieder angestrengt. „Darüber habe ich, wenn ich ehrlich bin, noch gar nicht nachgedacht. Was möchtest du denn gerne machen?“
Noch bevor du antworten kannst, grollt wieder der Donner. Diesmal richtig laut! Das Gewitter muss ziemlich nah sein. Der sonst so langsame, entspannte Werner wird auf einmal ganz unruhig.
„Hast … hast du das gehört? Oh nein, oh nein! Ein Gewitter! Was soll ich tun? Was soll ich tun?“ Panisch blickt sich Werner um. Sein Kopf schnellt in die Höhe. Seine Vorderbeine, die viel länger sind als die Hinterbeine, tänzeln nervös hin und her. Du musst aufpassen, dass Werner nicht aus Versehen auf dich drauf tritt.
„Werner! Vorsicht! Ich bin doch noch hier unten!“, rufst du ihm zu. „Was ist denn los? Hast du etwa Angst vor Gewitter?“
„Ja, aber natürlich! Gewitter sind doch total gefährlich. Besonders für einen Giraffatitan (Giraffensaurier). Ich muss hier also ganz schnell weg! Ich muss in einen Wald!“
„Aber man soll bei Gewitter doch nicht in den Wald gehen!“, rufst du zu Werner nach oben. „Bleib lieber hier! Auf der freien Ebene kann dir nichts passieren.“
„Das gilt vielleicht für euch Winzlinge. Oh, tut mir leid … Jedenfalls … ein Giraffatitan (Giraffensaurier) kann bei Gewitter nicht auf freier Ebene bleiben. Ich habe einmal gesehen, wie in einen meiner Artgenossen der Blitz eingeschlagen ist. Das hat der leider nicht überlebt.“
Du staunst beinahe Bauklötze, aber trotzdem ergibt das schon Sinn. Der lange Hals von Werner ist auf freier Ebene fast so etwas wie eine Antenne.
Es donnert ein weiteres Mal, diesmal noch lauter.
„Dann lass uns machen, dass wir hier wegkommen“, rufst du Werner zu. „Das Gewitter ist jetzt ganz nah!“
„Wo ist hier bloß der nächste Wald?“, ruft Werner panisch. „Die Bäume da hinten sind viel zu weit weg …“
„Ich bin gerade eben durch einen Wald gegangen. Das ist nicht weit. Komm, ich zeige dir den Weg!“
„Danke, _____! Ich folge dir!“, ruft Werner.
Du läufst, so schnell du kannst, wieder um den Hügel herum. Werner folgt dir – schneller, als du gedacht hast, dass so ein riesiger Dinosaurier laufen könnte. Aber leider trotzdem ziemlich langsam. Du spürst bereits, wie dicke Regentropfen auf deine Kapuze fallen.
„Ach, diesen Wald kenne ich doch!“, ruft Werner von hinten. „Ich bin so vergesslich. Da bin ich vorhin doch hergekommen!“, lacht er, als ihr endlich die ersten hohen Bäume erreicht.
„Können wir hier bleiben?“, fragst du.
„Lieber noch ein Stück. Da vorne, kurz vor der Klippe, ist es etwas windgeschützter.“
Die Klippe kann man wohl nur aus dreizehn Metern Höhe sehen. Weil du kein Giraffatitan (Giraffensaurier) bist, siehst du sie allerdings erst nach einigen Minuten. Von dem erhöhten Punkt aus kannst aber jetzt auch du weit in die Urzeitlandschaft hinausblicken, die gerade in einem Unwetter versinkt.
„Werner, kann ich mich bei dir vielleicht unterstellen, bis der Regen vorbei ist?“, fragst du höflich.
„Aber natürlich, _____! Wärst du nicht gewesen, hätte ich Holzkopf diesen Wald doch gar nicht wiedergefunden. Danke schön! Komm, du wirst sonst ja ganz nass!“
Unter dem Bauch des riesigen Giraffatitan (Giraffensauriers) ist es jedoch angenehm trocken. Es ist ein wirklich atemberaubender Anblick, der sich dir bietet. Der Sturm heult. Nebel zieht auf und taucht alles in ein gespenstisches Licht. Auf der Ebene tanzen die Farne und Zykadeen in den stürmischen Windböen. Erbarmungslos prasselt der Regen auf die Ebene ein. Werners Fußabdrücke füllen sich in Windeseile mit Wasser, und immer, wenn neue Tropfen hineinfallen, bilden sich dort viele kleine Kreise. Es ist ziemlich dunkel geworden. Immer wieder zucken Blitze am Himmel und hellen alles wieder auf. Der Donner grollt bedrohlich. Wieder blitzt es. Ganz in der Nähe! Du musst dir die Augen zuhalten, so grell ist es. Der Donner folgt so unmittelbar darauf, dass du zusammenzuckst. Auch Werner erschreckt sich total, seine mächtigen Knie beginnen zu zittern. Und als du wieder auf die Ebene hinausschaust, steht der Baum, an dem er vorhin noch gefressen hat, in grellen Flammen. Der Blitzschlag hat ihn außerdem tief gespalten. Die eine Seite hängt nun in einem unnatürlichen Winkel herunter.
„Das hätte ich sein können! Du meine Güte!“, ruft Werner völlig entsetzt. „_____, du hast mir vielleicht das Leben gerettet!“
„Ach, du hättest dich bestimmt selbst wieder an den Wald erinnert und dich in Sicherheit gebracht“, entgegnest du bescheiden.
Mit einem Gefühl von Beklommenheit, aber auch der Ehrfurcht vor der Natur blicken du und Werner weiter auf die Ebene hinaus. Bald beruhigt sich der Sturm allerdings. Die Regentropfen fallen nur noch ganz vereinzelt, und der Donner entfernt sich immer weiter. Blitze sind überhaupt keine mehr zu sehen. Und schließlich verschwinden auch die Ringe in den Wasserpfützen. Die Sonne bricht aus dem Wolkendach hervor. Das Unwetter ist vorbei.
„Wow, das war ja mal ein Abenteuer“, rufst du Werner zu und trittst unter seinen Beinen hervor, damit du ihn auch wieder sehen kannst.
„Allerdings, _____!“, nickt der Dinosaurier und senkt seinen Kopf dann wieder zu dir herab. „Das nächste Mal, wenn du hier bist, darf es aber ruhig etwas weniger abenteuerlich sein.“
„Oh ja. Vielleicht kann ich dann ja mal deine schöne Aussicht genießen“, kicherst du.
„Das kannst du dann natürlich tun, ja. Aber ich möchte jetzt wieder zu meinem Baum. Mal sehen, was nach dem Blitzschlag noch übrig ist. Ich habe immer noch Hunger.“
„Ähh, Werner … du stehst in einem Wald. Hier sind doch hunderte Bäume!“
„Ohhhh … stimmt, _____. Du hast recht! Ach herrje, wieso bin ich nur so vergesslich?“
„Mach’s gut, Werner! Ich hab mich sehr gefreut, dich kennenzulernen!“, verabschiedest du dich höflich.
„Ich mich auch, _____, ich mich auch. An dich werde ich mich ganz bestimmt immer erinnern. Bis zum nächsten Mal!“
Der Jura-Wald verschwindet wie im Nebel, der während des Sturms über die Ebene gezogen ist. Ganz langsam, so wie es sich für dich richtig anfühlt, kehrst du in deine Zeit zurück. Spürst du wieder deinen Atem? Atme noch dreimal ganz tief ein und wieder aus.
***
Du fühlst dich sicher und geborgen. Du hast es hier weich und bequem, wie Werner in seinem Jura-Wald. Wenn du deine Augen öffnest, bist du zurück in deiner gewohnten Umgebung. Zurück in deiner Zeit, zurück in deiner Welt. Du spürst deine Ruhe. Du spürst deine neue Kraft.
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Die Weißen Steine Band I – Neue Alte WeltErlebe ein spannendes Dino-Abenteuer! Dies ist der erste Teil eines erbitterten Überlebenskampfes. Dort werden Jugendliche der „Generation Handy“ durch einen plötzlichen Lichtblitz in die Kreidezeit vor 66 Millionen Jahren versetzt und in einer erbarmungslosen Urzeit-Welt an ihre Grenzen gebracht. Erhältlich als Taschenbuch, als hochwertige Hardcover-Ausgabe und auch als E-Book. |
Die Weißen Steine – Blut der SonneErlebe ein spannendes Dino-Abenteuer! Dieser Roman entführt dich erneut direkt in die Kreidezeit, in der mächtige Kreaturen die Welt beherrschen. Dies ist der zweite Teil eines spannenden Überlebenskampfes. Die bei den Dinosauriern gestrandeten Jugendlichen müssen sich mit ihrem Schicksal arrangieren, denn eine Rückkehr in ihre Welt erscheint aussichtslos. Aber sind sie wirklich die einzigen Menschen, die es in die Urzeit verschlagen hat? Erhältlich als Taschenbuch, als hochwertige Hardcover-Ausgabe und auch als E-Book. |
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